zu mir

Meine Familie wurde 1948 aus Palästina vertrieben….

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Ich bin seit 10 Jahren Klima- und Friedensaktivistin. Mein Handeln drückt sich im Garten pflegen, Gemeinschaftlichkeit und Commoning aus und in dem Lernen einer empathischen Haltung dem Leben gegenüber. Empathie lernte ich vor allem über die „Gewaltfreie Kommunikation“. Durch meine Erfahrungen bemerke ich, dass der Innere- und äußere Wandel, vom Aufarbeiten von Trauma hin zu Strukturen, die Trauma verhindern, zusammengehören. Ich lebe seit einigen Jahren in Gemeinschaft, in der wir dies versuchen und darin eine Möglichkeit zum Ganz werden steckt, die wunderschön, herausfordernd, sehr lehrreich, schmerzhaft und unterstützend ist.

Nachdem ich den Tanz als Befreiung erlebt habe, folgte ich ihm. So führte mich der Weg dahin Worte und Ausdruck mehr zu verbinden und ich entwickelte eine Performance, die mir hilft, den Schmerz über den Genozid in Palästina zu verarbeiten.

Nachdem ich mich vor allem mit Klimaaktivismus beschäftigte, verändert sich meine Arbeit nun mehr hin zum Friedensaktivismus, der mit einem liebevollen Blick bei uns selber beginnt, versucht uns in Verschiedenheit zu begegnen und jegliche Diskriminierung zu transformieren, versucht Schritte die Gleichwürdigkeit der Frau* voranzubringen, der dahin geht im Herbst, die Äpfel, die nur so auf uns warten, in der Nachbarschaft zu ernten und gemeinsam Apfelmus zu machen. Friedensaktivismus, der bedeutet, die Kräuter um uns herum zu sammeln und wundervolle Salate zu zaubern, der Entscheidungen im Konsent zu treffen lernt, der Eigentumslogik hin zu einer Teilkultur- und Solidaritätskultur entwickelt, der den Menschen die Würde zurückgibt und die grauen Zeitdiebe in lebendige Menschen verwandelt. Er geht zu den Palästinenser*innen und Jüd*innen, beides unterdrückte Völker, durch lange Geschichten und extreme Gewalterfahrungen, die sich Bahn bricht in einerseits vielzähligen Friedensprojekten und andererseits in einer brutalen übermächtigen rechtsradikalen Regierung seitens Israel, als auch brutalen Befreiungsversuchen seitens der Palästinenser*innen. Er geht zu Elon Musk, und Trump, eine der Krönungen des patriarchalen kapitalistischen, die Mensch und Natur ausbeuten. Wie schön wäre es, wenn nicht acht Männer der Welt, mehr als die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung an Kapital besäßen, sondern wir alle, mehr oder weniger gleichviel und bedürfnisorientiert Zugang zu Ressourcen haben? Wenn nicht der Glaube ans Reich- und Übermächtig werden uns daran hindern würde, uns zu verbünden?


Durch die Gemeinschaft der Fuchsmühle, in der ich lebe, bin ich inspiriert im Commoning. Unsere Vision ist es regionale, zukunftsfähige, solidarische, Commons-Strukturen aufzubauen.

Als eine Weiß gelesene und geprägt und gleichzeitige POC Frau* mit einem jüngeren Bruder mit Trisomie21 beinhalte ich eine Vielfalt von Perspektiven. *Frau als sozial geprägte Rolle