Von Feindschaft zum Mitgefühl
zur Gleichwürdigkeit

Ladet uns ein!

Derzeit gibt es zwei Performances. Eine Solo Performance von mir als Deutsch-Palästinenserin und eine Duo-Performance von mir und einer Deutschen mit israelischem Hintergrund.

mehr lesen

Krieg für Frieden im Land mit vielen
Namen?

„Heimatland, Palästina, Israel, das versprochene Land, das
heilige Land“

„Meine Familie wurde 1948 aus Palästina vertrieben…..“ 


Wir werden taub, wenn wir nicht denen zuhören, die wir verurteilen.
Wir werden blind, wenn wir nur dahin blicken, wo wir uns bereits gesehen fühlen. Wir lassen unsere Herzen verkümmern, wenn wir nicht die Hand den Kindern des Feindes reichen.
Wir können nicht in Freiheit leben, wenn nicht alle frei sind.
Frei von Feindbildern, frei von Hass, frei von Ungerechtigkeit.

In der Performance werden viele Stimmen von Palästinenser*innen und Israeli*innen zu hören sein und Ausschnitte aus der Geschichte dieses „Konfliktes“ in den Biografien der einzelnen Charaktere dargestellt. Der Ausschnitt eines unglaublich komplexen Konfliktes. Der Schmerz und die Gewalt gegenüber Palästinenser*innen steht im Vordergrund, und auch der Schmerz der Israeli*innen hat Raum. Anschließend gibt es einen Austauschraum, in dem gemeinsam Verbindendes gesucht und Trennendes erkannt werden kann. 

„Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort. Dort treffen wir uns.“ Rumi

Mein Vater wurde

geboren in…

.

.

Begegnung zwischen Enkelkindern

.

aus Palästina und Israel

Performance:

„Mein Vater kommt aus…“ Fragmente einer Begegnung zwischen Enkelkindern aus Palästina und Israel



“Niemand ist frei, bis wir nicht alle frei sind”

“Meine jüdische Familie ist 1948 nach Palästina gezogen von Russland aus, in ein ihnen versprochenes Land, wo sie geduldet würden.”

“Meine Familie wurde 1948 aus Ihrer Heimat Palästina von Zionist*innen vertrieben”

“Meine Großeltern wurden durch deine Vertrieben..:”


Noch immer lauert der Schatten des Holocausts über uns, noch immer werden Menschen, wenn sie der falschen Ethnie angehören ermordet. Der Genozid in Palästina wird von den Schatten der Vergangenheit vollbracht, die verhindern eine Zukunft sehen zu können, die frei ist für Alle. Denn wir können nicht frei sein, wenn nicht auch Palästinenser*innen, Jüd*innen und Iraeli*nnen frei sind. Frei von Hass, Feindbildern und Ungerechtigkeit?

Wir sind zwei Performer*innen, die sich in dem Schmerz und der Gewalt dieser beiden unterdrückten Völker, dem aktuellen Genozid und der Geschichte begegnen.